Aktuelles & Pressemitteilungen
Juniorwahl 2017: Die Bundestagswahl der Jugend mit knapp 1 Million angemeldeten Schülerinnen und Schülern
Der Präsident des Deutschen Bundestages und Schirmherr der Juniorwahl 2017, Norbert Lammert freut sich über das große Interesse der Schulen: „Über 3.000 Schulen nehmen bundesweit in diesem Jahr an der Juniorwahl zur Bundestagswahl teil. Mit der Teilnahme von fast 1 Million Schülerinnen und Schülern stellen diese Schulen einen neuen Rekord auf, mit dem alle bisherigen Erwartungen weit übertroffen wurden. Das Einüben von praktischer Verantwortung bei der Stimmabgabe ist eine wichtige Grundlage für die aktive Teilhabe an demokratischen Prozessen und Entscheidungen im späteren Leben. Für die Vermittlung dieser Erfahrung und der damit einhergehenden politischen Bildung gebührt allen teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrern ein besonderer Dank. Allen Beteiligten wünsche ich ein gutes Gelingen
Juniorwahl 2017 bricht eigenen Rekord: bereits bundesweit 3.000 teilnehmende Schulen!
Mit Unterstützung des Deutschen Bundestages, des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend, der Bundeszentrale für politische Bildung sowie zahlreicher Institutionen in den Ländern ist die Finanzierung von insgesamt 3.000 Schulen gesichert. Parallel zur letzten Bundestagswahl 2013 nahmen insgesamt 2.400 Schulen bundesweit am Projekt Juniorwahl teil. Bereits damals wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Der Organisator der Juniorwahl, Gerald Wolf freut sich, dass das Ziel 2017 bereits erreicht wurde: „Die Resonanz ist überwältigend und es ist natürlich toll zu sehen, wie viele Schulen aus ganz Deutschland an der Juniorwahl parallel zur Bundestagswahl teilnehmen möchten. Das zeigt einmal mehr, wie groß das Interesse an politischer Bildung ist.“ Unterstützer gesucht Doch damit alle
Ergebnis der Juniorwahl
Zur Auswahl standen dieselben Kandidatinnen, Kandidaten und Parteien wie bei der regulären Landtagswahl. 258 Schulen haben mitgemacht und Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 abstimmen lassen, nachdem eine Unterrichtseinheit zum Themenkomplex „Demokratie und Wahlen“ vorausgegangen war. Hier ist das Ergebnis: Bei den Jugendlichen wurde die SPD stärkste Kraft und erhielt 25,6 Prozent der Zweitstimmen. Die CDU erreichte 22,7 Prozent der Zweitstimmen. Die GRÜNEN kamen bei der Juniorwahl auf 15,2 Prozent, die FDP auf 8,5 Prozent, die LINKEN auf 5,4 Prozent und die PIRATEN auf 5,2 Prozent der Zweitstimmen. Die AfD blieb mit 4,9 Prozent unterhalb der 5-Prozent-Hürde. Bis das vorläufige Wahlergebnis bei der regulären Landtagswahl feststeht, dauert es noch vielen
Juniorwahl 2017: Die Bundestagswahl der Jugend
Der Präsident des Deutschen Bundestages und Schirmherr der Juniorwahl 2017, Norbert Lammert freut sich über das große Interesse der Schulen: „Über 3.000 Schulen nehmen bundesweit in diesem Jahr an der Juniorwahl zur Bundestagswahl teil. Mit der Teilnahme von fast 1 Million Schülerinnen und Schülern stellen diese Schulen einen neuen Rekord auf, mit dem alle bisherigen Erwartungen weit übertroffen wurden. Das Einüben von praktischer Verantwortung bei der Stimmabgabe ist eine wichtige Grundlage für die aktive Teilhabe an demokratischen Prozessen und Entscheidungen im späteren Leben. Für die Vermittlung dieser Erfahrung und der damit einhergehenden politischen Bildung gebührt allen teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrern ein besonderer Dank. Allen Beteiligten wünsche ich ein gutes Gelingen
Juniorwahl 2017 zur Bundestagswahl: Ausschreibung hat begonnen!
Schirmherr der Juniorwahl 2017 ist Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert: „Demokratie heißt vor allem, in Wahlen mitzubestimmen, aber auch: mitmischen, sich einbringen, Verantwortung übernehmen. Ihr könnt das bei der Juniorwahl alles selbst erfahren und Ausprobieren.“, so der Präsident des Deutschen Bundestages. Finanziert wird das Schulprojekt zur politischen Bildung bundesweit durch den Deutschen Bundestag, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundeszentrale für politische Bildung, wodurch 3.000 Schulen eine Teilnahme gesichert ist. Zusätzlich wird in vielen Ländern das Projekt Dank der Förderung durch Kultusministerien, Landtage und Landeszentralen für politische Bildung unterstützt. Hintergrund der Juniorwahl Die Juniorwahl führt Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 unter anderem durch die
Landtagswahl Nordrhein-Westfalen: Ausschreibung zur Juniorwahl 2017 gestartet
Finanziert wird das Schulprojekt zur politischen Bildung durch den Landtag Nordrhein-Westfalen und der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen, wodurch 350 Schulen finanziert sind. Hintergrund der Juniorwahl Die Juniorwahl führt Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 unter anderem durch die Simulierung des Wahlvorgangs an die Prozesse der demokratischen Willensbildung heran und bereitet sie auf ihre eigene Beteiligung im politischen System der Bundesrepublik Deutschland vor. Ziel der Juniorwahl ist das Üben und Erleben von Demokratie. Seit 1999 wird das Projekt bundesweit zu allen Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen vom Kumulus e.V. durchgeführt. Seither haben sich mehr als 1,8 Millionen Jugendliche beteiligt – damit zählt die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland.
Landtagswahl in Schleswig-Holstein: Jetzt anmelden und Demokratie üben und erleben!
Finanziert wird das größte Schulprojekt zur politischen Bildung durch den Landtag Nordrhein-Westfalen und der Landeszentrale für politische Bildung Schleswig-Holstein, wodurch allen weiterführenden Schulen in Schleswig-Holstein eine Teilnahme gesichert ist. Erstmals sind in Schleswig-Holstein bei einer Landtagswahl Jugendliche ab 16 Jahren wahlberechtigt – beste Voraussetzungen also um mit der Juniorwahl schon einmal den echten Gang zur Wahlurne zu üben. Hintergrund der Juniorwahl Die Juniorwahl führt Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 unter anderem durch die Simulierung des Wahlvorgangs an die Prozesse der demokratischen Willensbildung heran und bereitet sie auf ihre eigene Beteiligung im politischen System der Bundesrepublik Deutschland vor. Ziel der Juniorwahl ist das Üben und Erleben von Demokratie. Seit
84 Schulen in M-V nahmen teil: Juniorwahl 2016
So lag die Wahlbeteiligung mit 72 Prozent deutlich über der bei der Landtagswahl (61,9 Prozent). Auch bei den Parteien setzten die Jugendlichen zum Teil andere Akzente. Bei den Juniorwählern hatte die CDU (21,9 %) die Nase vorn, wenn auch nur mit geringem Vorsprung vor der SPD (20,2 %). Drittstärkste Kraft bei den Schülern wurden die Grünen, die mit 15,8 Prozent den erneuten Einzug in den Landtag deutlich wieder geschafft hätten. DIE LINKE bekam 9,4 Prozent der Stimmen, viel Zustimmung bekam auch die Tierschutzpartei mit 6,7 Prozent Ja-Stimmen. Die AfD dagegen blieb mit 5,4 Prozent deutlich unter dem Landtagswahl-Ergebnis, wäre damit aber auch ins Parlament eingezogen. Die NPD haben auch die Jugendlichen
Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus 2016: Hier wird Demokratie zum Schulfach
Finanziert wird das Schulprojekt zur politischen Bildung durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung. Hintergrund der Juniorwahl Die Juniorwahl führt Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 unter anderem durch die Simulierung des Wahlvorgangs an die Prozesse der demokratischen Willensbildung heran und bereitet sie auf ihre eigene Beteiligung im politischen System der Bundesrepublik Deutschland vor. Ziel der Juniorwahl ist das Üben und Erleben von Demokratie. Seit 1999 wird das Projekt bundesweit zu allen Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen vom Kumulus e.V. durchgeführt. Seither haben sich mehr als 1,8 Millionen Jugendliche beteiligt – damit zählt die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland. Nach intensiver Vorbereitung im Unterricht führen die Jugendlichen in
Rekordbeteiligung bei Juniorwahl 2016 zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz
Bei der Juniorwahl, die von dem in Berlin ansässigen Verein Kumulus e.V. als Kooperationsprojekt mit dem Landtag, der Landeszentrale für politische Bildung und dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz organisiert wird, werden bereits im Vorfeld der Landtagswahl am 13. März Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 7 sich mit der politischen Lage im Land beschäftigen und in einer Abstimmung – meist übers Internet – ihren eigenen neuen Landtag wählen. 2002 beteiligte sich das Land Rheinland-Pfalz erstmals an der Juniorwahl; seither wird sie parallel zu Bundestags-, Europa- und Landtagswahlen durchgeführt – inzwischen also zum zehnten Mal. Die Anzahl von Schulen, Schülerinnen und Schülern, die sich an der Juniorwahl zu den Landtagswahlen beteiligt haben, ist