Zahlen, Daten, Fakten

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie.

Zunächst steht das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan – abschließend geht es dann an die Wahlurne.

Das Ergebnis wird am Wahlsonntag um 18.00 Uhr veröffentlicht. Die Juniorwahl ist ein Angebot zur politischen Bildung und kostenlos für die teilnehmenden Schulen.

  • Seit 1999 bundesweit zu Europawahlen, Bundestagswahlen und Landtagswahlen
  • Deutschlands größtes Schulprojekt zur politischen Bildung
  • Träger ist der gemeinnützige und überparteiliche Kumulus e.V.
  • Schirmherr zur Bundestagswahl 2021: Präsident des Deutschen Bundestags Dr . Wolfgang Schäuble
Quelle: Begleitstudie Juniorwahl 2001 Universität Stuttgart; Begleitstudie Kids Voting 1996 Stanford University; Begleitstudie Juniorwahl 2015 Hochschule Magdeburg mit Freie Universität Berlin; Begleitstudie Juniorwahl 2016 Hochschule Magdeburg
  • 1999: Startschuss mit der ersten Juniorwahl in Berlin an drei Schulen
  • 2001: Erste wissenschaftliche Begleitung der Universität Stuttgart
  • 2002: Erste bundesweite Umsetzung zur Bundestagswahl 2002 unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Johannes Rau
  • 2004: Bundesweite Umsetzung zur Europawahl in Deutschland und zusätzlich in Polen und Österreich
  • 2005: Bundesweite Umsetzung zur vorgezogenen Bundestagswahl 2005 unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler
  • 2009: Bundesweite Umsetzung zur Bundestagswahl 2009 mit erstmalig mehr als 1.000 Schulen (246.616 Schüler/-innen an 1.043 Schulen)
  • 2013: Zur Bundestagswahl 2013 unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert beteiligen sich 2.364 Schulen mit 568.433 Schüler/-innen
  • 2017: Zur Bundestagswahl 2017 beteiligten sich 3.490 Schulen mit knapp 1 Million Schüler/-innen
  • 2019: An der Juniorwahl zur Europawahl 2019 nehmen 2.760 Schulen mit 617.000 wahlberechtigten Jugendlichen teil
  • 2021: An der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021 nahmen rund 4.500 Schulen und 1.500.000 Schüler/innen teil
  • 2024: Zur Europawahl 2024 haben sich rund 5.500 Schulen und 1,6 Millionen Schüler/innen beteiligt. Sie wurde umgesetzt unter der Schirmherrschaft von Familienministerin Lisa Paus
Europawahlen durchgeführt
0
Bundestagswahlen durchgeführt
0
Landtagswahlen durchgeführt
0
Schüler/innen haben sich seit 1999 beteiligt
0
  • Erhöhung der Wahlbeteiligung der beteiligten Eltern um durchschnittlich 4 Prozent, teilweise um bis zu 9 Prozent vor allem bei sozial benachteiligten Familien
  • Anteil der Nichtwähler/-innen sinkt von 22 auf unter 7 Prozent
  • Zahl jugendlicher Zeitungsleser verdreifacht sich
  • Mehr politische Diskussionen innerhalb der Familien
  • Sympathiewerte für die Parteien steigen deutlich
  • Die Teilnahme für die Schulen ist kostenlos
  • Die Kosten werden durch die Projektpartner finanziert
  • Es besteht die Möglichkeit für die Juniorwahl zu spenden